Sideways Gruppe 5 Workshop
Dieser Workshop basiert auf dem von Andreas im RCH.
Er zeigt wie man ein Fahrzeug mit einem Grundsetup ausstattet.
Dieses muss nicht für alle gleich erfolgreich sein, persönliche Feinabstimmungen
bleiben dabei nicht aus.
Die hiert gezeigten Maßnahmen sind die Grundbasis für alle weiteren Modifikationen.
Es hat sich aber gezeigt das alle Fahrzeuge durch diese Bearbeitung an
Performance gewonnen haben.
Als Basis habe ich einen Ford Mustang genommen, die Vorgehensweise
ist aber für alle Fahrzeuge der Serie gleich.
Passendes Werkzeug setzen wir vorraus.
Also los geht es!!!
Als erstes zerlegen wir das Auto, dazu trennen wir die Karosse vom Chasssis.
Dieser Workshop basiert auf dem von Andreas im RCH.
Er zeigt wie man ein Fahrzeug mit einem Grundsetup ausstattet.
Dieses muss nicht für alle gleich erfolgreich sein, persönliche Feinabstimmungen
bleiben dabei nicht aus.
Die hiert gezeigten Maßnahmen sind die Grundbasis für alle weiteren Modifikationen.
Es hat sich aber gezeigt das alle Fahrzeuge durch diese Bearbeitung an
Performance gewonnen haben.
Als Basis habe ich einen Ford Mustang genommen, die Vorgehensweise
ist aber für alle Fahrzeuge der Serie gleich.
Passendes Werkzeug setzen wir vorraus.
Also los geht es!!!
Als erstes zerlegen wir das Auto, dazu trennen wir die Karosse vom Chasssis.
Die beiden gekennzeichnetten Schrauben links und rechts sind zum öffnen
des Wagens.
Die obere und untere auf dem Bild können kompl. entfernt werden.
Sie werden nicht mehr gebraucht, dadurch kann der Motorträger "wackeln".
Wenn das Chassis frei ist beginnen wir es zu zerlegen.
Fangen wir mit dem Leitkiel (LK) an, die Schleifer und Kabel für
den Motor sind mit einer Madenschraube gesichert.
Diese werden entfernt und sicher abgelegt!
Echt winzig und schnell weg wenn man nicht aufpasst.
Mit Hilfe einer kleinen Spitzzange wird der Leitkiel aus dem Halter gezogen.
Jetzt werden die beiden Schrauben entfernt, diese dienen zur Fixierung
des Motors auf dem Motorträger.
Am hinteren Teil des Motors ist ein Plastikteil, dieses rastet beim
Wiedereinbau in den Motorträger ein!
Zum entfernen der Vorderachse greift an beiden Reifen und zieht unter
einer leichten Drehbewegung diese auseinander.
Jetzt entfernen wir den Motorträger aus dem Chassis.
Entfernt die beiden ganz oberen Schrauben auf dem Bild und die
einzelne ganz unten.
Auf dem Bild sind rechts und links noch die Schrauben zu sehen welche
wir aber schon am Anfang entfernt haben sollten,
wenn nicht dann jetzt weg damit!
Jetzt liegt das Chassis vor uns und wir können es richten.
Auch wenn die Chassis grade aussehen sind sie es nicht,
das zeigen klar diese Bilder.
Ihr könnt deutlich erkennen das man auf der Richtplatte
unter durch sehen kann.
Um das Chassis zu richten braucht man ein Gefäß das heisses Wasser
aufnehmen kann, in meinem Fall eine Auflaufform aus Blech.
Sie hat auch noch den Vorteil magnetisch zu sein was
die weiteren Schritte erleichtert.
Als Richtplatte bietet sich ein Glasscheibe an, aus
einem Bilderrahmen genügt völlig.
Und natürlich Magnete, sollte Eure Schale nicht magnetisch sein braucht ihr
entsprechend mehr davon!
Jetzt setzen wir das Chassis mit der Glasplatte in die Schale.
Gleichmässig werden die Magnete auf das Chassis gelegt damit
es an die Glasplatte gedrückt wird.
des Wagens.
Die obere und untere auf dem Bild können kompl. entfernt werden.
Sie werden nicht mehr gebraucht, dadurch kann der Motorträger "wackeln".
Wenn das Chassis frei ist beginnen wir es zu zerlegen.
Fangen wir mit dem Leitkiel (LK) an, die Schleifer und Kabel für
den Motor sind mit einer Madenschraube gesichert.
Diese werden entfernt und sicher abgelegt!
Echt winzig und schnell weg wenn man nicht aufpasst.
Mit Hilfe einer kleinen Spitzzange wird der Leitkiel aus dem Halter gezogen.
Jetzt werden die beiden Schrauben entfernt, diese dienen zur Fixierung
des Motors auf dem Motorträger.
Am hinteren Teil des Motors ist ein Plastikteil, dieses rastet beim
Wiedereinbau in den Motorträger ein!
Zum entfernen der Vorderachse greift an beiden Reifen und zieht unter
einer leichten Drehbewegung diese auseinander.
Jetzt entfernen wir den Motorträger aus dem Chassis.
Entfernt die beiden ganz oberen Schrauben auf dem Bild und die
einzelne ganz unten.
Auf dem Bild sind rechts und links noch die Schrauben zu sehen welche
wir aber schon am Anfang entfernt haben sollten,
wenn nicht dann jetzt weg damit!
Jetzt liegt das Chassis vor uns und wir können es richten.
Auch wenn die Chassis grade aussehen sind sie es nicht,
das zeigen klar diese Bilder.
Ihr könnt deutlich erkennen das man auf der Richtplatte
unter durch sehen kann.
Um das Chassis zu richten braucht man ein Gefäß das heisses Wasser
aufnehmen kann, in meinem Fall eine Auflaufform aus Blech.
Sie hat auch noch den Vorteil magnetisch zu sein was
die weiteren Schritte erleichtert.
Als Richtplatte bietet sich ein Glasscheibe an, aus
einem Bilderrahmen genügt völlig.
Und natürlich Magnete, sollte Eure Schale nicht magnetisch sein braucht ihr
entsprechend mehr davon!
Jetzt setzen wir das Chassis mit der Glasplatte in die Schale.
Gleichmässig werden die Magnete auf das Chassis gelegt damit
es an die Glasplatte gedrückt wird.
Sollte Euro Schale nicht magnetisch sein
müsst ihr Magnete auch unter die Glasscheibe packen.
Nun gießt langsam kochendes Wasser in die Schale bis das
Chassis völlig versunken ist!
Lasst die Schale abkühlen bis sie Raumtemperatur erreicht hat,
dann könnt ihr das Chassis raus holen.
Hiezu sei gesagt das die Abkühlmethode auch von einigen anderst gesehen
und gemacht wird, zum Beispiel in einem vorgeheizten Backofen.
Meiner Erfahrung nach reicht es aber auch wie hier gezeigt!
Das Ergebnis spricht für sich, jetzt kann man nicht mehr zwischen
Richtplatte und Chassis durch sehen.
Nun kommen wir zur Vorderachse, diese wird durch Madenschrauben
im Chassis justiert.
Auf der Unterseite wird mit den zwei Madenschrauben die höhe der Achse
eingestellt, dazu kommen sie oben durch die Chassisplatte geschraubt
wo dann die Achse aufliegt.
Die Madenscharauben auf den Achsböcken regeln das Pendelspiel, hier
werden sie soweit eingedreht nach dem die Höhe passt das sie die Achse
frei und ohne Schleifdruck drehen kann.
Die Höhe der Vorderachse sollte auf ca. 1,2mm eingestellt werden,
um sich die Arbeit zu erleichtern stellte ich fest das eine
"1cent" Münze dieses Mass erfüllt.
Stellt die unteren Madenschrauben so lange ein bis die Achse gerade
darauf aufliegt und die besagte Bodenfreiheit erreicht!
DieReifen sollen dabei auf der Richtplatte aufliegen.
Wenn ihr andere Reifen aufziehen möchtet (siehe weiter unten) mach das
vor dem einstellen der Vorder und Hinterachse!
Die oberen Madenschrauben soweit anziehen das sich die
Achse frei drehen kann.
Jetzt setzen wir den Motorträger wieder ein.
Befestigt ihn wieder mit den drei Schrauben.
Als nächstes schauen wir nach ob der Motorträger an
der Chassisplatte "schleift".
Sollte das der Fall sein, einfach mit einem Cuttermesser etwas
vom Chassis entfernen.
Nur so ist ein späterer reibungsloser "Wackel" möglich.
Vorher
Nachher
Der Motorträger sollte da genug Spiel im Chassis besitzen.
Die Hinterache stellen wir auch auf die 1,2mm ein mit Hilfe der Münze.
Justiert dazu die Hinterachse mit den beiden Schrauben bis auch diese
auf der Münze aufliegen und die Reifen klaren Kontakt zur
Richtplatte haben.
Baut jetzt den Motor wieder ein, denkt an das Plastikteil am Ende.
Die Öffnung des Motors gehört nach unten.
Schaut ob das Getriebe richtig passt.
Das Motorritzel sollte nicht am Reifen schleifen und das Achsritzel
mit der gesamten Zahnradfläche das Motorritzel berühren.
Sollte bei Euch der Magnet samt Halter noch im Motorträger sein dann baut
ihn jetzt komplett aus.
Verlegt die Motorkabel durch die Führungen im Chassis.
Ihr könntet auch zuvor die Kabel
tauschen gegen Silikonkabel (verhindern evntl. Kabelbrüche).
Setzt den Leitkiel wieder ein und entfernt die alten Schleifer.
Diese werden durch neue verzinnte ersätzt.
Biegt diese am Ende scharf um, dann lassen sie sich einfacher in
den Leitkiel einbauen.
Steckt die Motorkabel wieder in den Leitkiel und sichert diese
mit den Madenschrauben.
Zieht die Motorkabel soweit zurück das sich der Leitkiel locker
und gleichmässig bewegen lässt.
Die Schleifer werden gekürzt unter Leitkiellänge.
Danach gestaucht und etwas ausgefranzt.
Die Hinterachse wurde bisher nicht besprochen.
Hier ist zu schauen ob ihr die Kegellager oder die durchgängen Lager eingbaut habt.
Je nach Model und Erscheinungstermin sind die Fahrzeuge
unterschiedlich ab Werk bestückt.
Ziel ist es die durchgängen Lager zu haben, solltet ihr die Kegellager
in der Achse haben sind dies zu tauschen.
Links das Kegellager - rechts das durchgänge Lager
Und zu guter letzt kommen die Reifen dran.
Die Vorderreifen werden gegen die "zero grip" von Slot.it getauscht.
Diese sind etwas breiter und im Durchmesser kleiner.
Links "zero grip" - rechts original
Original
zero grip
Die Hinterreifen werden gegen die "medium" getauscht.
Diese haben einen höheren Grip, muss nicht überall von Vorteil sein.
links "medium" - rechts "original
Somit sind wir fertig und haben ein Chassis mit einem Grundsetup.
Ab hier müsst ihr selber testen was funktioniert und Eurem Fahrstil entspricht!
Ach ja, wenn ihr die Karosse wieder fest schraubt entfernt die Unterlegscheibe.
Zieht diese nicht ganz an damit auch die Karosse einen "wackel" bekommt.
Alle Teile könnt Ihr im RCH bekommen, ebenso die Beratung zu weiteren
Fragen und Anmerkungen.
Gerne stehen wir Euch auch im Forum bei Problemen zu Verfügung.
Wir hoffen diese Beschreibung ist deutlich und verständlich für alle!
Ich bedanke mich bei Andreas für den Workshop und bei Feo für das Chassis-Kochgeschirr!!!
Nun gießt langsam kochendes Wasser in die Schale bis das
Chassis völlig versunken ist!
Lasst die Schale abkühlen bis sie Raumtemperatur erreicht hat,
dann könnt ihr das Chassis raus holen.
Hiezu sei gesagt das die Abkühlmethode auch von einigen anderst gesehen
und gemacht wird, zum Beispiel in einem vorgeheizten Backofen.
Meiner Erfahrung nach reicht es aber auch wie hier gezeigt!
Das Ergebnis spricht für sich, jetzt kann man nicht mehr zwischen
Richtplatte und Chassis durch sehen.
Nun kommen wir zur Vorderachse, diese wird durch Madenschrauben
im Chassis justiert.
Auf der Unterseite wird mit den zwei Madenschrauben die höhe der Achse
eingestellt, dazu kommen sie oben durch die Chassisplatte geschraubt
wo dann die Achse aufliegt.
Die Madenscharauben auf den Achsböcken regeln das Pendelspiel, hier
werden sie soweit eingedreht nach dem die Höhe passt das sie die Achse
frei und ohne Schleifdruck drehen kann.
Die Höhe der Vorderachse sollte auf ca. 1,2mm eingestellt werden,
um sich die Arbeit zu erleichtern stellte ich fest das eine
"1cent" Münze dieses Mass erfüllt.
Stellt die unteren Madenschrauben so lange ein bis die Achse gerade
darauf aufliegt und die besagte Bodenfreiheit erreicht!
DieReifen sollen dabei auf der Richtplatte aufliegen.
Wenn ihr andere Reifen aufziehen möchtet (siehe weiter unten) mach das
vor dem einstellen der Vorder und Hinterachse!
Die oberen Madenschrauben soweit anziehen das sich die
Achse frei drehen kann.
Jetzt setzen wir den Motorträger wieder ein.
Befestigt ihn wieder mit den drei Schrauben.
Als nächstes schauen wir nach ob der Motorträger an
der Chassisplatte "schleift".
Sollte das der Fall sein, einfach mit einem Cuttermesser etwas
vom Chassis entfernen.
Nur so ist ein späterer reibungsloser "Wackel" möglich.
Vorher
Nachher
Der Motorträger sollte da genug Spiel im Chassis besitzen.
Die Hinterache stellen wir auch auf die 1,2mm ein mit Hilfe der Münze.
Justiert dazu die Hinterachse mit den beiden Schrauben bis auch diese
auf der Münze aufliegen und die Reifen klaren Kontakt zur
Richtplatte haben.
Baut jetzt den Motor wieder ein, denkt an das Plastikteil am Ende.
Die Öffnung des Motors gehört nach unten.
Schaut ob das Getriebe richtig passt.
Das Motorritzel sollte nicht am Reifen schleifen und das Achsritzel
mit der gesamten Zahnradfläche das Motorritzel berühren.
Sollte bei Euch der Magnet samt Halter noch im Motorträger sein dann baut
ihn jetzt komplett aus.
Verlegt die Motorkabel durch die Führungen im Chassis.
Ihr könntet auch zuvor die Kabel
tauschen gegen Silikonkabel (verhindern evntl. Kabelbrüche).
Setzt den Leitkiel wieder ein und entfernt die alten Schleifer.
Diese werden durch neue verzinnte ersätzt.
Biegt diese am Ende scharf um, dann lassen sie sich einfacher in
den Leitkiel einbauen.
Steckt die Motorkabel wieder in den Leitkiel und sichert diese
mit den Madenschrauben.
Zieht die Motorkabel soweit zurück das sich der Leitkiel locker
und gleichmässig bewegen lässt.
Die Schleifer werden gekürzt unter Leitkiellänge.
Danach gestaucht und etwas ausgefranzt.
Die Hinterachse wurde bisher nicht besprochen.
Hier ist zu schauen ob ihr die Kegellager oder die durchgängen Lager eingbaut habt.
Je nach Model und Erscheinungstermin sind die Fahrzeuge
unterschiedlich ab Werk bestückt.
Ziel ist es die durchgängen Lager zu haben, solltet ihr die Kegellager
in der Achse haben sind dies zu tauschen.
Links das Kegellager - rechts das durchgänge Lager
Und zu guter letzt kommen die Reifen dran.
Die Vorderreifen werden gegen die "zero grip" von Slot.it getauscht.
Diese sind etwas breiter und im Durchmesser kleiner.
Links "zero grip" - rechts original
Original
zero grip
Die Hinterreifen werden gegen die "medium" getauscht.
Diese haben einen höheren Grip, muss nicht überall von Vorteil sein.
links "medium" - rechts "original
Somit sind wir fertig und haben ein Chassis mit einem Grundsetup.
Ab hier müsst ihr selber testen was funktioniert und Eurem Fahrstil entspricht!
Ach ja, wenn ihr die Karosse wieder fest schraubt entfernt die Unterlegscheibe.
Zieht diese nicht ganz an damit auch die Karosse einen "wackel" bekommt.
Alle Teile könnt Ihr im RCH bekommen, ebenso die Beratung zu weiteren
Fragen und Anmerkungen.
Gerne stehen wir Euch auch im Forum bei Problemen zu Verfügung.
Wir hoffen diese Beschreibung ist deutlich und verständlich für alle!
Ich bedanke mich bei Andreas für den Workshop und bei Feo für das Chassis-Kochgeschirr!!!